Musical Festspiele Schloss Hartberg: 14.-28. Juli 2023

Musical Festspiele 2023 im Schlosshof Hartberg
„Augustinus“ - Text: Sarah Hucek, Musik: Alois Lugitsch

Das vielseitige Leben des Heiligen Augustinus ist eine Geschichte, die begeistert und auch zeigt, dass Heilige nicht sofort als Heilige geboren werden, sondern oft einen steinigen Weg haben und wie bei Augustinus, sehr lange auf der Suche nach einem erfüllten Leben waren.

Aufführungstermine 2023
Premiere: Freitag 14. Juli 2023

Samstag 15. Juli 2023
Donnerstag 20. Juli 2023
Freitag 21. Juli 2023
Samstag 22. Juli 2023
Mittwoch 26. Juli 2023
Donnerstag 27. Juli 2023
Freitag 28. Juli 2023

Der Kartenverkauf für 2023 beginnt am 1. Dezember 2022.
Preise: € 15 bis € 60 


Leading-Team:

Intendant: Alois Lugitsch
Regie: Julia Petrovitz (Bruckner)
Choreographie: Kaya Lasika
Kostüme: Monika Radl
Maske: Waltraud Löffler


Inhalt:

Hl. Augustinus von Hippo. Einer der größten Kirchenlehrer und Ordensväter der Kirchengeschichte. Unzählige theologische Schriften, die bis heute von größter Bedeutung sind, füllen ganze Bibliotheken. Doch welche Bedeutung hat sein Leben für uns heute?

Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es ihn wirklich und wie kann ich ihn finden? Vor ca. 1600 Jahren wird Augustinus von diesen Fragen getrieben. Bis heute haben sie nichts an Aktualität verloren. Augustinus findet seine Antwort in Gott, der ihm Frieden im Herzen und die ersehnte Erfüllung schenkt.

Augustinus wird in Tagaste im heutigen Algerien geboren. Der Wunsch nach Ansehen, großer Ehrgeiz und Erfolg kennzeichnen sein junges Leben. Obwohl ihn seine Mutter Monica christlich erzieht, wendet er sich vom Glauben ab. Nach einer sehr ausschweifenden Jugend beginnt er mit dem Rhetorikstudium in Karthago, wo er sich in eine Sklavin verliebt, die ihm zur Vertrauten wird.

Der frühe Tod seines Vaters Patricius, der römischer Beamter war, lässt in Augustinus neuen Mut aufkommen, seine Ziele ehrgeizig zu erreichen. Als angesehener und beliebter Anwalt arbeitet er sich nach oben. Seine Mutter wünscht sich nichts sehnlicher als die Taufe ihres Sohnes. Entgegen ihren Vorstellungen wendet sich Augustinus zunächst dem Manichäismus zu, einer Sekte mit stark dualistischer Weltsicht. Sein Durst kann nicht gestillt werden.

Als Redner am Königshof in Mailand verfolgt er seinen Traum weiter. Die innere Unruhe bleibt. Erst durch die Begegnung mit Bischof Ambrosius kommt er dem Ziel seiner Sinnsuche näher. Eines Tages hört er die Stimme Gottes: „Nimm und lies!“ Worte aus der Bibel treffen ihn wie ein Schlag. Er entscheidet sich sein Leben zu ändern und bekehrt sich zum christlichen Glauben.